PSD Hallenmasters – ein Blick in die Geschichte
Die 25. Ausgabe des PSD Hallenmasters hat unser Kollege und Turnier-Urgestein Frank Kittel zum Anlass genommen, einen persönlichen Rückblick auf das beliebte Event zu schreiben.
Frank ist Hallenmasters-Teilnehmer der ersten Stunde. Dieses Jahr sorgt er als Teil des Organisationsteams für ein gelungenes Turnier.
Lest rein, schwelgt mit uns in Erinnerungen und erfahrt, wie sich der Gastgeber in den bisherigen Turnieren geschlagen hat.
1998: Eine Idee wird geboren
Im vorigen Jahrhundert hatten die Kollegen der PSD Bank Dortmund die Idee, etwas für die Gemeinschaft der PSD Banken zu tun und ein sportliches Miteinander ins Leben zu rufen. So kam es im Jahr 1998 zum ersten PSD Hallenmasters in Bestwig. Acht Teams nahmen teil. Ein Team der PSD Bank Berlin-Brandenburg war leider noch nicht dabei.
Auch mit kleiner Besetzung war das Event ein großer Erfolg, sodass sich direkt der nächste Ausrichter fand.
1999: Auf nach Grünberg
Die PSD Bank Hessen-Thüringen, damals noch PSD Bank Frankfurt, lud 1999 nach Grünberg ein. In diesem Jahr folgten schon 13 Teams der Einladung. Gefeiert wurde in einem Zelt hinter der Sporthalle. Die knapp 200 begeisterten Zuschauer machten scheinbar so viel Werbung für das Event, dass dem Siegeszug des PSD Hallenmasters nichts mehr entgegenzusetzen war.
Was unser Team anging, hatten wir uns gut vorbereitet. Wir waren im Vorfeld schließlich ein paarmal gemeinsam daddeln gewesen. Das sollte schon passen. Samstagmorgen um 04:00 Uhr ging es mit dem Bus in Berlin los und wir waren rechtzeitig zum Turnierbeginn vor Ort. Der Start war nach unseren Erwartungen. 1:0 Führung gegen Karlsruhe. Leider war bis zum Abpfiff noch zu viel Zeit und wir verloren am Ende deutlich mit 1:5. Wir schafften es dann, uns den 12. Platz zu sichern.
2000: Milleniums-Edition in Bonn
In Bonn im Jahr 2000 nahmen schon 18 Teams mit ihren Fans am Turnier teil und die Zahl der Anwesenden stieg auf ca. 340 Personen.
Unser Team war deutlich besser aufgestellt als noch ein Jahr zuvor. Es reichte aber am Ende nur zu Platz 13. Immerhin, nicht Vorletzter.
2001: Heimsieg für die Gastgeber
2001 in Speyer waren zwar nur 16 Teams dabei, aber die Gesamtteilnehmerzahl stieg weiter und zum ersten Mal gab es einen anderen Sieger des PSD Hallenmasters. Nach drei Triumphen der PSD Bank Dortmund konnte die frisch fusionierte PSD Bank Karlsruhe-Neustadt ihr Heimturnier für sich entscheiden.
Ja, wir waren auch dabei. Nach der Vorrunde war aber leider schon wieder Schluss. Egal, auf der Urkunde stand Platz 9, wie bei allen nach der Vorrunde Ausgeschiedenen. Das kann man den Kollegen zu Hause doch sicher als Steigerung verkaufen.
2002: Das Rheinland ruft
Düsseldorf war der nächste Halt auf der Hallenmasters-Reise. Ein weiterer Meilenstein. Zum ersten Mal waren 20 Teams und ihre Fans dabei und so kamen insgesamt ca. 700 Menschen zum 5. Hallenmasters. Als Sieger holte Hamburg pünktlich zur Fusion mit der PSD Bank Bremen das Turnier in den Norden.
Ja, und Berlin? Wir konnten unseren 9. Platz erfolgreich verteidigen. Irgendwie hatten wir uns das zwar etwas anders vorgestellt, aber so ist das Leben.
2003: Eine Tradition etabliert sich
Das Hallenmasters der PSD Bank Nord 2003 war das bisher größte Event. 750 Teilnehmer, verteilt auf 23 Teams, haben wir seitdem nicht wieder erreicht. Auch unvergessen die Pokalübergabe durch Naddel – Nadja Adb el Farrag. Neben dem ersten Sieg einer Gastmannschaft, der Bausparkasse Schwäbisch Hall, sicherte sich die PSD Bank Regensburg mit Platz 2 das Heimrecht für das Hallenmasters 2004.
Nach einem Auftaktspiel, bei dem wir nicht wirklich wussten, warum wir verloren hatten, kam nun ein deutliches Erfolgserlebnis. Nach einem weiteren Sieg und einem Unentschieden hatten wir es geschafft, das Viertelfinale zu erreichen. Endlich!!! Dass es dann gegen den Gastgeber ging, war uns völlig egal. Im Viertelfinale gingen wir doch glatt in Führung. Diese konnten wir mit Euphorie, hartem Kampf und sehr viel Glück über die Zeit bringen. Am Ende Platz 4. Das war doch mal ein echter Erfolg.
2004: Nürnberg erstmals auf Platz 1
Nun stürmte die PSD-Banken-Gemeinde im Jahr 2004 das beschauliche Regensburg mit über 600 Teilnehmern. Neben der zeitgleich laufenden EM bleibt uns Berlinern sicher unser Hotel in Erinnerung. Gefühlt fuhren die Züge mitten durchs Haus. Auch hier haben sich die Gastgeber richtig ins Zeug gelegt und uns allen ein wunderschönes Wochenende bereitet. Das gilt aber natürlich für alle Ausrichter des Hallenmasters. Trotz anders lautender Wünsche vieler Turnierteilnehmer und öfter zu hörendem „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“-Rufen taten weder wir noch unsere Gegner etwas für die Erfüllung dieses Wunsches. Na ja, Platz 9 kannten wir ja schon. Den Turniersieg sicherten sich zum ersten Mal die Kollegen aus Nürnberg.
2005: Pucki besucht das Abendevent
Auf Regensburg folgte somit das Hallenmasters in Nürnberg 2005. Neben dem ersten Turniersieg der PSD Bank Rhein-Neckar-Saar ist mir persönlich noch die Rundum-Bande um das Spielfeld und der Auftritt von Pucki (Maskottchen der Nürnberg Ice Tigers) auf der Abendveranstaltung sehr in Erinnerung geblieben. Als kleines Schmankerl für den eingefleischten Fußballfan fand die Abendveranstaltung doch tatsächlich in Fürth satt. Dass so was überhaupt erlaubt ist. 😊 Es war auch hier wieder ein gelungenes Wochenende.
Wir erreichten die übliche Top-Ten-Platzierung.
2006: Ein Busfahrer sucht den Weg
Weiter ging die Reise durch Deutschland. Stuttgart war 2006 das nächste Ziel. Neben dem Umstand, dass die Vorrunde in zwei Hallen gespielt wurde (was für ein Luxus), und weiteren sportlichen Angeboten für die Teilnehmer war es das gewohnt schöne Event. Als kleine Anekdote ist einigen von uns noch der Transfer von der Abendveranstaltung zum Hotel in Erinnerung geblieben. Es hat schon viel Charme, wenn man als Berliner vom vermeintlich einheimischen Busfahrer gefragt wird, ob wir wüssten, wie der Fahrtweg zu unserem Hotel ist. Am Ende hat er es aber geschafft, uns in der Nähe unseres Hotels abzusetzen. 😊
Was unser Team angeht, hatten wir auf der Hinfahrt wirklich genug Zeit, um unseren Teamgeist zu stärken. 13 Stunden mit dem Bus von Berlin nach Stuttgart. Sportlich konnten wir zum zweiten Mal die Vorrunde erfolgreich abschließen. Im Viertelfinale mussten wir uns nach hartem Kampf dem späteren Turniersieger, der PSD Bank Karlsruhe-Neustadt, geschlagen geben. Aber das große Ziel war vollbracht. Endlich haben wir das PSD Hallenmasters nach Berlin geholt.
2007: Hallenmasters goes Hauptstadt
Die 10. Auflage des PSD Hallenmasters. Einen Rekord haben wir bei unserem Turnier auf jeden Fall aufgestellt: den kürzesten Weg von der Tanzfläche zum Hotelzimmer. Ansonsten war es ein Wochenende, das sich nahtlos in die Reihe der Tradition der PSD Turniere eingefügt hat. Zum ersten Mal war auch ein Team der Fiducia am Start und sicherte sich auf Anhieb den Sieg.
Sportlich lief es für uns auch wieder recht gut. Unterstützt durch Herthinho, das Maskottchen von Hertha BSC, führte unser Weg bis ins Halbfinale und es reichte am Ende wieder zu Platz 4. Den Heimvorteil also leider nicht ganz genutzt.
2008: Der Verband ist wieder am Zug
Der nächste Ausrichter, die PSD Bank Westfalen-Lippe, musste nun aber zwei Jahre warten, bis er die Gastgeberrolle übernehmen konnte. Aufgrund des Rechenzentrumswechsels und dem dadurch erhöhten Arbeitsaufwand aller Banken, übernahm der Verband die Ausrichtung des Hallenmasters 2008. Mit den Erfahrungen aus dem Jahr 2000 wurde auch hier wieder ein tolles PSD Hallenmasters auf die Beine gestellt. Turniersieger wurde zum ersten Mal die PSD Bank Regensburg.
Ja, ja, Berlin wieder auf Platz 9. Aber wir haben wie immer alles gegeben.
2009: Wir entern die Fahrradstadt Münster
Nun, im Jahr 2009, war die PSD Bank Westfalen-Lippe an der Reihe. Nach den Siegen in den ersten drei Turnieren der Hallenmasters-Serie als PSD Bank Dortmund folgt in Münster der erste Sieg der PSD Bank Rhein-Ruhr und der vierte Titel insgesamt. In der Neuauflage des Endspiels von Berlin hatte dieses Mal die PSD Bank das bessere Ende gegen die Fiducia für sich. Die Abendveranstaltung brachte neben einer Blume für die Damen dann noch einen Überraschungsgast mit sich. Harry Wijnvoord als Moderator des Hallenmasters? Oder waren wir versehentlich bei „Der Preis ist heiß“ gelandet?
Für unser Team lief es wieder richtig gut und wir konnten am Ende einen sehr guten neunten Platz erkämpfen. Hört sich das besser an?
2010: Turnier der Nationen
Nächster Ausrichter war die PSD Bank Koblenz. Da es sich um ein WM-Jahr handelte, ordnete der Gastgeber allen Hallenmasters-Teams eine Nation zu, die an der WM teilnahm. Das Turnier gewann Argentinien, uns besser bekannt als PSD Bank Rhein-Neckar-Saar. Hier zeigte sich mal wieder, was man mit viel Herz und Einsatz auch als kleinere Bank auf die Beine stellen kann. Ein großartiges Wochenende.
Unser Fazit? Na, mal ehrlich, was soll das werden, wenn man uns Australien im Fußball zuteilt? Genau, Platz 9 ist die richtige Antwort. Im Rugby hätten wir uns auf jeden Fall den Titel gesichert.
2011: Beste Stimmung in Kiel
Weiter in unserer Zeitreise ins Jahr 2011 und auf nach Kiel! Hier wurde mal was Neues in Sachen Gruppenaufteilung ausprobiert. Es gab fünf Gruppen und eine Zwischenrunde, bevor es ins Viertelfinale ging. Den Turniersieg sicherte sich die PSD Bank Rhein-Ruhr. Die Abendveranstaltung im Schiffsterminal ist vielen von uns in Erinnerung geblieben.
Wir schafften es über die Zwischenrunde bis ins Viertelfinale. Am Ende Platz 5, das hat doch was. Den persönlich schönsten Moment hatten unsere Fans mit dem Zuspruch der Gastgeber zu ihrer Verkleidung mit einer spontanen Preisverleihung. Was für eine Motivation für die folgende Jahre. Danke dafür nach Kiel.
2012: Punks in der Hotellobby
Die nächste Station 2012 in Köln. Neben einem wie immer gut organisierten Turnier mit einem besonderen Überraschungsgast. Die für die Abendveranstaltung vorgesehene Moderatorin Ulrike von der Groeben ließ es sich nicht nehmen, sich auch einen kleinen Eindruck vom sportlichen Wettkampf zu verschaffen. Die Abendveranstaltung im Herzen von Köln war auch ein echtes Highlight. Im Turnier schaffte es die PSD Bank Rhein-Ruhr, ihren Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen.
Unser Team landete auf einem ausgezeichneten Platz 9. Unsere Fans waren diesmal richtig bei der Sache. Hilfe, die Punks kommen. Da konnten einige mal richtig aus sich rausgehen. Ja, und die Gesichter des Hotelpersonals, als wir verkleidet zum Frühstück kamen, waren echt unbezahlbar.
2013: Jim Knopf grüßt aus Augsburg
Weiter, immer weiter. Augsburg 2013 war die nächste Station. Mittlerweile war das PSD Hallenmasters ein fester Bestandteil der Jahresplanung für alle Wiederholungstäter. Auch hier wurde uns ein wunderschönes Wochenende bereitet. Noch heute bewacht Jim Knopf unsere gesammelten Pokale. Die PSD Bank München holte sich den Turniersieg. Mmmh, wenn Münchner in Augsburg gewinnen, ist das dann eigentlich ein Heimsieg? 😊
Sportlich blieben wir unserer Tradition treu. Na ja, nächstes Jahr versuchen wir es wieder. Einige unserer Kolleginnen hatten übrigens richtig Stress. Nicht nur, dass in einem Jahr aus Punks Hippies wurden – einige nutzten auch die Chance, am Abend endlich mal ein Dirndl zu tragen. Wenn nicht hier, wann dann?
2014: Das erste Finale ohne eine PSD Bank
2014 in Braunschweig fand das nächste Hallenmasters statt. Auch hier erwartete uns ein toll organisiertes Event. Im sportlichen Bereich konnte sich die ADG als drittes Gastteam den Titel sichern. Zum ersten Mal ein Finale ohne eine PSD Bank. Was war da denn los? So geht das aber nicht. 😊
Für uns war es ein super Turnier. Nicht nur, dass wir mal eine kurze Anreise hatten. Am Freitag bekamen wir eine Stadtführung und den Abend ließen wir beim PSD Treff ausklingen. Dazu war unser Hotel auch noch in der Berliner Straße. Also mehr geht ja fast nicht. Unsere Fans waren dieses Mal als Rockabillys verkleidet. Auch sportlich lief es recht gut. Allerdings mussten wir uns im Halbfinale dem DG Verlag beugen. Am Ende wurde es Platz 4.
2015: Auch in Hannover muss das Runde ins Eckige
Bis zum nächsten Turnier herrschte eine gewisse Unsicherheit. Könnte das PSD Hallenmaster 2015 in Hannover wirklich das letzte Turnier sein? Zum Glück nicht! Auch hier war wieder alles mit sehr viel Herzblut und Einsatz organisiert. Von Clowns in der Halle bis hin zu „komischen Gestalten“ am Abend war einiges geboten. Den Sieg holte sich die PSD Bank Köln. Wir wollten es nicht übertreiben und begnügten uns mit einem guten 9. Platz. Als Team Berlin reisten wir als Piloten und FlugbegleiterInnen an. Natürlich mit dem Zug. Das mit dem Flughafen war ja so eine Sache. 😊
2016: Das erste Turnier auf Kunstrasen
Der nächste Ausrichter stand mit der PSD Bank Rhein-Ruhr schon in den Startlöchern. Da Dortmund und Düsseldorf schon recht früh auf unserer Reise durch Deutschland das Hallenmasters ausrichten durften, wollten sie diesmal zeigen, dass sie es auch ganz groß können. Das erste Hallenmasters auf Kunstrasen und die Abendveranstaltung in der Heimstädte von Borussia Dortmund. Das hatte schon was. Das Turnier gewannen die Kollegen aus München.
In Sachen Verkleidung zeigten wir dieses Mal Solidarität mit den Bauarbeitern vom BER. Die Armen – eigentlich schon seit Jahren Feierabend auf der Baustelle und trotzdem immer noch am Arbeiten. Da haben sich bestimmt einige Überstunden angehäuft. Also fertig ist der Flughafen mittlerweile, aber mehr gibt es zu diesem super Projekt wirklich nicht zu sagen. Das Sportliche kann ich kurz halten. Na, hat jemand eine Idee? Richtig: Platz 9 bitteschön.
2017: Es geht in die Bankenmetropole
2017 lud uns die PSD Bank Hessen-Thüringen nach Frankfurt ein. Da wurden bei uns dann schon einige Gedanken an unsere erste Hallenmasters-Teilnahme geweckt. Es waren sogar noch drei Personen vom ersten Mal dabei. Auch hier hat man den Gästen ein schönes Wochenende mit vielen bleibenden Erinnerungen beschert. Der Sieg ging am Ende an die PSD Bank Rhein-Ruhr. Ich bitte, die ständigen Wiederholungen zu entschuldigen. Es war für Berlin wieder Platz 9. Aber mit unseren Tier-Kostümen waren wir ganz weit vorne. Zumindest sahen das die bei uns im Hotel wohnenden koreanischen Touristen so. Wir waren ein sehr gefragtes Fotomotiv. ein Riesenspaß für alle.
2018: Karlsruhe-Neustadt ist wieder dran
Nach Speyer im Jahr 2001 luden uns die Kollegen diesmal nach Karlsruhe ein. Wie schon beim ersten Mal gab man uns auch dieses Mal wieder das Gefühl, zu Gast bei Freunden zu sein. Nach 2013 und 2016 sicherte sich die PSD Bank München ihren dritten Titel. Unsere Fans stießen mit ihren Verkleidungen in ferne Galaxien vor. Wir Spieler blieben da lieber in gewohnten Regionen. Ihr wisst sicher schon, was das heißt.
2019: Rhein-Ruhr greift (schon wieder) nach dem Titel
2019 führte uns der Weg zum zweiten Mal nach Hamburg. Wie alle anderen zeigten uns die Gastgeber auch hier eine andere Facette als beim ersten Mal. Das aber mit genau so viel Hingabe wie bei der Premiere. Nach dem Einstand am Freitagabend am Hafen ging es am Samstag mit einem schönen Turnier und dem erneuten Titel für Rhein-Ruhr nach gewohnter Manier weiter. Der Ausklang auf der Abendveranstaltung sorgte für eine rundes Erlebnis.
Unsere Fans wollten Hamburg als Piraten entern. Verkleidungen top und sportlich wirklich sehr schade. Mit zwei Siegen, einem Unentschieden und nur einem Gegentor reichte es leider nur zu Platz drei in der Gruppe. Das war dann mal kein schöner 9. Platz.
2020 – 2021: Das Hallenmasters macht Pause
2020 sollte es eigentlich nach Nürnberg gehen. Aber wie allen bekannt kam plötzlich alles ganz anders. Auch 2021 mussten wir auf unser Hallenmasters verzichten. Umso größer war sicherlich bei vielen die Vorfreude auf Nürnberg 2022.
2022: Endlich wieder PSD Hallenmasters
Endlich wieder gemeinsam spielen, feiern und jubeln. War des schee! Die Kollegen der PSD Bank Rhein-Ruhr konnten ihren Titel erfolgreich verteidigen. Für uns ging es bis ins Halbfinale. Am Ende stand dann mal wieder ein verdienter 4. Platz zu Buche. Auch wenn man im Leben nicht alles schwarz (Spieler) und weiß (Fans) sehen sollte, traten wir dieses Mal mit diesem Motto auf.
2023: Samba in Stuttgart
Stuttgart 2023 ist den meisten sicher nur gut in Erinnerung. Zum Start ging es auf die Cannstatter Wasen. Zum ersten Mal fand ein Turnier im Freien statt. Also zumindest für die Zuschauer. Die Spieler mussten in den Käfig. Mit diesen neuen Bedingungen kam die Mannschaft der PSD Bank West am besten klar und sicherte sich einen weiteren Turniersieg. Abgerundet wurde das Ganze von einer schönen Abendveranstaltung mit Fußballkunst und Samba.
Sportlich waren wir mit dem Erreichen des Viertelfinales durchaus zufrieden, allerdings wurde das Ganze stark durch gleich zwei Kreuzbandrisse getrübt. Unsere Fans transformierten schon am Tage zu Kreaturen der Nacht.
2024: Die Geschichte geht weiter
Ja, und da sind wir nun zum zweiten Mal in Berlin. Die Fügung wollte es so, dass wir nach dem 10. PSD Hallenmasters nun auch das 25. Jubiläum ausrichten dürfen. Wie auch die anderen Banken, die zum zweiten Mal Gastgeber sind, werden wir an Bewährtem festhalten und gleichzeitig Neues bieten.
Gefühlt ist die Herausforderung, ein schönes Event für uns alle auf die Beine zu stellen, eine andere als noch vor 17 Jahren. Das konnten wir in allen Bereichen feststellen. Nach dem PSD Treff im Herzen von Berlin und dem Turnier in einer Halle, die fast restlos gefüllt sein dürfte und damit eine großartige Stimmung verspricht, werden wir das Wochenende in der Landeshauptstadt von Brandenburg beschließen. Wir sind halt die PSD Bank Berlin-Brandenburg.
Wir haben unser Bestes gegeben, damit ihr auch Berlin in guter Erinnerung behalten werdet. Wir freuen uns auf sportlich faire und packende Begegnungen auf dem Spielfeld und ein tolles Beisammensein auf den Feiern. Wir freuen uns auf Euch!
Zum Schluss möchte ich einfach einmal Danke sagen. Und zwar jedem, der als Spieler, Fan oder Organisator dazu beigetragen hat, dass wir nun seit so langer Zeit immer wieder zusammenkommen und gemeinsam eine so schöne Tradition geschaffen haben.
Bis bald!
Euer Frank
Ein Beitrag von Frank Kittel